" Mein Austauschjahr in den USA: 2014

Mittwoch, 25. Juni 2014

Indiana Pacers Game

Diesen Frühling gingen wir zu einem Indiana Pacers Game in Indianapolis. Ich hatte mich zwar nicht zu einem Hardcore NBA Fan entwickelt, aber ich muss sagen dass ich Basketball gerne mag. Meine Local Rep hatte für alle Austauschschüler Tickets besorgt, wir gingen jedoch mit unseren Familien. Am Morgen gings los nach Indianapolis. Es ist extrem beeindruckend, dass fast jede grosse Stadt in Amerika mehrere  riesige Stadien hat. In Europa ist es beinahe undenkbar, ein Stadion mit mehr als 20'000 Sitzen in der Mitte der Stadt aufzubauen. Mit Hooligans und Verkehr  wäre es ein Riesenchaos. Aber hier geht das, das habe ich schon in New York und dem Madison Squar Garden ein paar hundert Meter entfernt vom Times Square bemerkt. In Indianapolis gibt es das Lucas Oil Stadium in dem 2012 der Superbowl stattfand, am Rand des Stadtzentrums, das Victory Field der MLB in der Mitte des Downtown und direkt gegenüber das Wunderschöne Bankers Life Fieldhouse. Es ist das beeindruckendste Stadion, in dem ich je gewesen bin. Es ist zwar nicht so gross wie das Wembley in London, aber es ist viel schöner.

Das  Bankers Life Fiedhouse
Das Stadion ist topmodern und man fühlt sich wie in einem Kaufhaus. Die Eingangshalle erinnert an ein Bahnhofsgebäude, und hinter den Tribünen gibt es zahlreiche Restaurants und Shops. Es ist kein kalter Beton wie in vielen Stadien, es ist alles im Retro Look gehalten mit viel Ziegelstein und auf alt gemachten Schildern. Wenn man die Rundtour ums Stadion macht fühlt man sich wie in einem Museum, einer edlen Bar und einem Kaufhaus gleichzeitig. Es gab viel zu entdecken, immer wieder gab es zb. Originalgetreue Figuren der Spieler, wo man seine Schuh-, Hand-, und Körpergrösse vergleichen konnte, Cheerleaders die Autogramme gaben und Kameraecken wo man einen kleinen TV spot aufnehmen konnte, welcher dann in der Halbzeit ausgestrahlt wurde.

Dienstag, 24. Juni 2014

Prom

Die Prom, der Prom, das Prom - ich habe keine Ahnung wie man the prom ins Deutsche übersetzt. Auf jeden Fall ist es der grösste Ball in der Karriere eines jeden High School Students und einer der wichtigsten Tage im Leben eines amerikanischen Teenagers. Auch in Filmen kommt "the best night of the year" oft vor. Sei es wildes Tanzen in Grease, Country Prom mit Schlägerei in Footloose, blutige Spektakel in Carrie oder die Prom im zeitlosen Klassiker Back to the Future mit einem Chuck Berry Gitarrensolo - man merkt wie wichtig die Prom ist für Amerikaner.
Die Schüler fangen schon sehr früh an, alles für den Abend zu organisieren und sich Dates zu suchen.
Meistens fragt der Mann die Frau. Ich war ein wenig spät dran, aber Avery hat trotzdem Ja gesagt. :)
Meistens geht man in Gruppen, vor allem wenn man nicht zusammen ist hat man mehr Spass mit anderen Leuten und die Atmosphäre ist lockerer. Wir gingen mit einem Päärchen und einem Solo-Mädchen deren Partner über 21 Jahren ist und deshalb nicht kommen durfte. Man darf nämlich auch Leute ausserhalb der Schule mitnehmen, vorausgesetzt sie überschreiten nicht die Altersgrenze und sie sind mindestens Juniors, also Elftklässler. Die Typische Prom ist nur für die beiden höchsten Jahrgänge einer High School. Die Zehntklässler, genannt Sophomores, sind teilweise beauftragt mit der Organisation und dem Setup.

Meine Prom Group: Avery, Tori, Patricia, Tyler
Während die meisten Mädchen ihre Kleider kaufen, mieten fast alle Jungs ihre Tuxedos oder Smokings. Wir müssen zwar nicht zur Maniküre und unsere Haare müssen auch nicht speziell gemacht werden, aber während man teure Schuhe und Kleider behalten und eventuell wieder verkaufen kann, ist es für uns Männer nicht minder teuer, denn alles was wir mieten, müssen wir wieder zurückgeben. Ich und mein Bruder Logan gingen zu einer benachbarten Stadt um undere Tuxe zu mieten. Etwa einen Monat vor der eigentlichen Prom liessen wir unsere Masse nehmen und bestellten die richtige Modelle. Am Tag vor Prom mussten wir sie dann abholen. Leider wurden wir enttäuscht. Die Manschettenknöpfe waren anders, das Einstecktuch hatte die falsche Farbe und das Hemd hatte die falsche Art von Kragen. Das Einstecktuch konnte noch ausgetauscht werden udn die anderen Sachen waren nicht verheerend, aber meinen Bruder hatte es schlimmer getroffen. Logan's Veste hatte eine andere Farbe! Zum glück hatte sie trotzdem einigermassen zum Kleid seines Dates gepasst. Für 190 Dollar war das eine ziemliche Zumutung!

Dienstag, 10. Juni 2014

Track & Field

Nach einem kalten und, mit Ausnahme von ein wenig Workout im Fitnesscenter, sportlosen Winter hatte ich mich dazu entschieden, dem Track & Field Team beizutreten. Auf deutsch bedeutet das soviel wie Leichtathletik, mit Track sind alle Laufdisziplinen gemeint auf der Bahn, also dem Track, und Field sind Diziplinen wie Kugelstossen, Diskus, Weit-, Stab-, und Hochsprung.
Ich war schon immer relativ schnell, aber nie Top, aber mein Hostbruder Logan hat mich dazu ermutigt, dem Team beizutreten. Die Saison startete als Inside Workout da wir einen sehr langen und vor allem verschneiten Winter hatten und das Football Stadion weiss überdeckt war. Generell verbrachten wir den Saisonanfang mit Konditionstraining, wir wollten schliesslich in Form kommen.
Die 4x800m Staffel vor dem Rennen, im Hintergrund unser Stadion halb leer (Track ist nicht so populär wie Football) :)
Als es grüner wurde, es war immer noch grausam kalt, starteten wir mit dem Aussentraining. Jeden Tag nach der Schule hatten wir Practice. Weil wir so viele Tage verpasst hatten im Winter, verlängerte das Schulkommitee die Tage von Februar bis Mai um je eine Stunde, das heisst anstelle von 15:10 hatten wir bis um 16:10 Unterricht, jede einzelne Schulstunde wurde dabei um 5-10 Minuten verlängert. Wir hatten dennoch Track Practice von 16:30 bis 18:00 oder länger. Manchmal war das ganz schön hart, denn die Tage waren sehr lange und wir kamen nicht vor halb sieben nach hause.

Sonntag, 18. Mai 2014

I came to America

"I came to America seven years ago." So beginnt meine Rede, die ich in den letzten Monaten hunderte male aufgesagt habe. Beim Grease Abschluss Dinner in Applebee's bekam ich mit, dass viele aus dem Cast im Speech Team sind. Ich fragte nach, und sie sagten mir wie toll es sei und dass ich auch beitreten sollte. Ich ging also am nächsten Dienstag in den Klassenraum der Speech Coachin und Englischlehrerin Mrs. Kranz und schrieb mich ein. Sie ist extrem freundlich und war begeistert, dass ich als Austauschschüler, mich als englischer Redner versuchen wollte. Es war eine Woche vor Weihnachten und weil ich zwei Wochen später als alle anderen angefangen hatte, hatte ich noch keine Speech.
In High School Speech & Debate gibt es sehr viele verschiedene Disziplinen. Es gibt Original Oratory, in welcher man eine eigene Rede schreibt, Original Performance, wo man etwas schreibt und danach als eine Art "Ein Mann Theater Performance" vorträgt. Dann gibt es Humorous oder Dramatic Interpretation, wo man ein humoristisches oder dramatisches Stück vorspielt, beide gibt es als Einzeldisziplin und Doppel. Es gibt Prose, aus einem Buch vorlesen, Poetry, eine are Slam Poetry mit verschiedenen Gedichten, Impro einzel und Duo, wo man in 30 Sekunden ein Stück improvisieren muss, und viele mehr. Speziell hervorheben will ich noch Radio, wo man eine zweiminütige Radioshow vortragen muss, Extemporaneous, wo man 30 Minuten Zeit hat um eine 7 minütige Speech über ein politisches oder ökonomisches Thema zu halten, und zu guter Letzt Discussion, wo man über ein oftmals politisches Thema debattieren muss.

Das Logansport Speech Team
Ich wollte zuerst Discussion machen, hatte mich dann aber für Declamation entschieden. Das bedeutet ich habe eine Speech von jemand anderem interpretiert und vorgetragen. Da ich ganz zu Beginn nicht recht wusste wie alles ablief hatte ich ohne gross zu zögern die Speech genommen die mir die Coachin empfohlen hatte.
Nach Weihnachten und Christmas Break in Florida hatte ich trotz den vielen Stunden in der Sonne liegend keine Zeit gefunden, meine Speech zu üben. Erst als wir von Florida zurückgekommen sind habe ich damit angefangen. Ich lernte in drei Schritten. Schritt 1: Lesen der Speech und mit ihr vertraut werden und der Autorin, Jenny Vuong bei ihrer Präsentation zuhören. Ich hatte das ein paar Mal gemacht und kam dann zu Schritt 2: Mich selbst aufnehmen mit dem iPhone und danach hören. Nachdem ich das während zwei Tagen bestimmt 15 mal gemacht habe, manchmal nur im Hintertgrund während ich draussen war, Staubsaugte oder duschte, hatte ich Reihenfolge der Rede und die Sätze im Blut. An Tag 3 kam dan auch Schritt 3: Intensives und detailliertes lernen der Speech. Ich bin normalerweise eine totale Niete im Vokabeln lernen und dergleichen, aber nachdem ich einen halben Nachmittag am Tisch sass und die Speech Satz für Satz, Abschnitt für Abschnitt auswendig lernte, war ich sehr überrascht wie schnell es ging. Nach zwei weiteren Stunden an Tag vier konnte ich die Speech auswendig. Ich war natürlich sehr stolz, eine zehnminütige Speech in so kurzer Zeit gelernt zu haben.

Freitag, 21. Februar 2014

Sweethearts Dance

Nach einem enttäuschenden Homecoming Dance mit den Lichtern an und schlechter Musik kam der letzte grosse Dance vor Prom. Es ist der Winterball, genannt "Sweethearts Dance", welcher ausser Prom der einzige formelle Ball ist an der Logansport High School. Das bedeutet, dass schon Wochen, wenn nicht Monate davor bereits das passende Kleid, Date und Restaurant gesucht wird - in dieser Reihenfolge. Es sind vor allem die Mädchen, die jedes Jahr um diese Zeit alles akribisch am planen und vorbereiten sind.

Man trifft sich normalerweise in Gruppen und geht danach zusammen ins Restaurant

Ich traf mich also mit ein paar Freunden bei mir zu Hause und es wurden ein paar Fotos gemacht. Danach ging es zum obligatorischen Dinner. Wir entschieden uns für Applebee's. Sei es weil Logansport keine atemberaubende Auswahl an Restaurants hat oder es einfach zu lange ging um in eine benachbarte Stadt zu fahren, auf jeden Fall war es ein gelungenes Dinner. Wir hatten Spass an unserem zu kleinen Tisch und auch das Essen schmeckte. Um 9:30 liessen wir uns abholen und zur High School bringen. In der liebevoll dekorierten Cafeteria war die Party bereits am laufen. Auch wenn ich bereits wusste was auf mich zukommen würde war ich immer noch überrascht und amüsiert über die Art wie die Amerikaner feiern. Die Leser, denen "grinding" etwas sagt, wissen wovon ich spreche.

Donnerstag, 20. Februar 2014

Gefühlte 60 Grad Temperaturunterschiede

Es war Winter in Florida, aber trotzdem sehr warm für uns Leute aus dem Norden. Umso grösser war der Schock als wir an einem Freitag, ein wenig mehr als zwei Wochen nach Weihnachten, in Logansport aus dem Auto stiegen. Uns empfingen eisige Temperaturen und viel Schnee. Wir sehnten uns alle an den Strand zurück. Aber verrückt wurde es erst ein paar Tage später. Am Montag war es so kalt, dass die Schule am frühen Morgen ein "Two Hour Delay" ausriefen. Das bedeutet, dass die Schule erst um 10 Uhr beginnt und alle Stunden kürzer sind. Aber kurz darauf hat der Rektor die Schule ganz gestrichen auf Twitter. Wir freuten uns natürlich sehr über den freien Tag. Aber der war nicht der einzige. Die ganze Woche hatten wir keine Schule. Minus zwanzig Grad war in dieser Woche an der Tagesordnung. Mit dem Wind wurde es noch kälter. So kalt, dass wir sogar kochendes Wasser in die Luft werfen konnten uns es wurde zu Schnee in Sekundenbruchteilen.
Es ist aufregend, in Amerika zu sein während dieser historischen Schneestürme und diese, selbst für die Amerikaner extremen Verhältnisse selber zu erleben. Da wir auf dem Land, 15 minuten von Logansport entfernt leben, hatten wir auch schon mit Stromausfällen zu kämpfen. Ebenfalls eine einschneidende Erfahrung.
Alles in allem haben wir zusammengerechnet schon mehr als zwei Wochen Schule verpasst wegen dem Schnee und der Kälte. Die Schule begründet dies damit, dass die Schulbusse im Schnee nicht fahren können und es zu kalt für die Schüler ist, um auf die Busse zu warten. Es ist aber nicht normal. Letztes Jahr beispielsweise hat es nur zwei Tage Schulfrei gegeben. Es wäre alles nicht so schlimm, ja sogar erfreulich ein paar verlängerte Wochenenden zu haben, würden nicht alle Tage nachgeholt werden im Sommer. Das geht allen Schülern geghörig auf die Nerven und sie machen ihrem Unmut auf Facebook, Twitter und Instagram Luft.

Unsere Einfahrt wird von den Unmengen an Schnee befreit

Wir haben insgesamt bereits 13 Tage schulfrei gehabt und bestimmt genau so viele "Two Hour Delays". Unser Schulschluss im Sommer wurde bereits um eine Woche nach hinten verschoben. Letzte Woche hatte der Schulverband verkündet, dass wir während den nächsten neun Wochen eine Stunde länger Schule haben werden, bis um 16:10 also. Ich habe bereits knapp eine Woche mit dieser kleinen aber sehr auf die Gemüter schlagenden Änderung hinter mir, und ich muss sagen: Es ist so schlimm wie es sich anhört. Besonders das Track & Field (=Leichtathletik, mein Sport für den Frühling, ich werde ein anderes Mal mehr darüber schreiben) Training, welches damit immer eine Stunde länger geht bis um 6 Uhr, wird dadurch um ein Vielfaches härter und anstrengender.
Glücklicherweise wird es langsam wärmer. Der Schnee ist am schmelzen, die Stadt am im Wasser versinken, die Hunde am bellen und die Batterie meines Laptops am sterben. Damit sage ich gute Nacht, und bis zum nächsten Mal.

Samstag, 25. Januar 2014

The Windy City

Es ist schon ein Weilchen her, aber trotzdem möchte ich gerne noch mein Ausflug nach Chicago mit euch teilen.
Es war kurz vor Weihnachten. Ich ging mit meiner Gastfamilie auf einen organisierten Trip. Der Car verliess Logansport am frühen Morgen. Nach etwa 3 Stunden Fahrzeit und "We Are The Millers" kamen wir schlussendlich in der drittgrössten Stadt der Vereinigten Staaten an.

Erste Blicke auf Chicago aus dem Reisecar
 Es war extrem kalt: -15 Grad plus ein eisiger Wind. Wir erfuhren am eigenen Leib woher die Millionenstadt ihren Übernamen hat. Zuerst gingen wir auf direktem Weg zum Willis Tower. Nach einem kurzen Aufenthalt im High Speed Lift kamen wir zuoberst an.

Donnerstag, 23. Januar 2014

Silvester am Strand


Um ehrlich zu sein, dieser Titel entspricht nicht ganz der Wahrheit, aber dazu später mehr.
Lange habe ich mir den Kopf zerbrochen, was ich meinen Familien in der Schweiz und in Indiana schenken soll. Ich habe aber dennoch schöne Sachen gefunden, wie zum Beispiel Logansport T-Shirts, Kleider oder ein amerikanisches Kochbuch. Ich habe auch noch viele weitere kleine Sachen geschenkt, wie zum Beispiel ein paar Exemplare der Schülerzeitung, Süssigkeiten und mehr. Insgesamt hatte ich eine ansehnliche Menge an Geschenken und Briefen, die ich für 60.- in die Schweiz verschiffen liess. Meiner Familie hier hatte ich Bücher, DVDs, schweizer Schokolade und Pralinen und ein Brettspiel geschenkt. Die Bescherung hatten wir auf den 23. Dezember vorverschoben.
Der Weihnachtsbaum steht nicht im Wohnzimmer, aber ein offenes Feuer ist genau so gemütlich!

Meine supertolle amerikanische Familie!

Dienstag, 7. Januar 2014

Greased Lightning

Es ist schon ein Weilchen her, aber dieses eine Novemberwochenende war ein ganz besonderes. Freitags, Samstags und Sonntags haben wir je vor über 550 Zuschauern das bekannte Musical "Grease" aufgeführt.  Ich habe keine Sprechrolle gehabt, aber dennoch hatte ich sehr viel Bühnenzeit. Denn wie es sich für ein Musical gehört, gab es auch diesmal viele Tänzer und Sänger, ich war einer von ihnen, einer der Burger Palace Boys.  Mehr als zwei Monate haben wir geprobt.
Jeden Dienstagabend haben wir im Chorraum die Lieder geübt. An den Donnerstagen stand Tanzen auf dem Programm. Ich ging nach dem Football Training von 3:30 bis 6:00 direkt weiter und ging zum Tanztraining, welches bis 9 Uhr dauerte. Es war teilweilse sehr hart, wir bekamen kaum Trinkpausen und manche Tänze waren sehr anstrengend. Aber dennoch hat es einen riesen Spass gemacht. Die letzten Zwei Wochen vor der Aufführung waren aber die besten. Wir hatten jeden Tag Proben mit dem ganzen Cast, das heisst wir führten alles auf, nicht nur die Lieder und Tänze. Die Football Saison war vorbei und ich hatte mich entschieden ein Basketball Manager zu werden im Winter. (Alle Schüler die keinen Sport machen haben die Möglichkeit, bei irgendeinem Sport als Manager zu helfen. Sie bereiten alles vor, sind die Assistenten der Coaches oder sind wie ich, beim Mädchenbasketball die Trainingsgegner.) Ich hatte also jeden Tag direkt nach der Schule Basketball gespielt, bis ich um 6:00 zum McHale Performing Arts Center, unserem Auditorium gegangen bin, um bis um 10 Uhr das Musical zu proben.
Der Berryettes Tanzraum
Diese beiden letzten Probewochen waren fantastisch! Wenn wir nicht gerade auf der Bühne waren hingen im Green Room herum und sahen uns am TV live die Performance der anderen an. Die Leute waren alle unglaublich toll und ich bin sehr froh dass ich beim Musical mitgemacht habe und so coole Leute kennengelern hatte.